Johannisfeuer 2014

In alter Tradition wird jedes Jahr auf dem Josenhof das Johannisfeuer entzündet. So sind auch dieses Jahr wieder viele Vereinsmitglieder gekommen, um gemeinsam zu schießen, essen und den Scheiterhaufen zu verbrennen.

Los ging‘s am frühen Abend auf den extra von Fränze neu angelegten Sommerparcours. Geschickt gestellt, verlangt dieser Parcours den Schützen und dem Material alles ab und der sogenannte Grubendinger (fliegende Sau) lässt so manchen Schützen verzweifeln. Nichts desto hatten wir viel Spaß und bedanken uns beim Parcourssteller für seine Arbeit.

 


Die hungrigen und durstigen Schützen wurden natürlich aufs Beste versorgt. Ein ganz großes Lob und Dankeschön deshalb für die schmackhaften Dinnada aus dem Backhäusl vom Josenhof und den leckeren Kuchen. Geselliges Beisammensein ließ den Abend schnell fortschreiten, sodass das Feuer schon bald im Dunklen angezündet werden konnte.


Die Johannisnacht hat ihren Ursprung im Gedenken an die Geburt von Johannes dem Täufer am 24. Juni. Sie steht in enger Verbindung mit der am 21. Juni stattfindenden Sommersonnwende. Heute hat sich ein ausgeprägtes Brauchtum um den Festtag entwickelt. Das Anzünden des Johannisfeuers steht im engen Zusammenhang mit der Symbolik von Feuer und Sonne und soll böse Dämonen und Krankheiten abschrecken. Die Geschichte des Johannisfeuers geht bis ins 12. Jahrhundert zurück und ist über ganz Europa in verschiedenen Ausführungen belegt.